“The wind got up in the night and took our plans away,”, lautet das Sprichwort im Eröffnungstitel von Museum of the Revolution. Die Worte sind eine Anspielung auf den Plan von 1961, in Belgrad ein großes Museum als Hommage an das sozialistische Jugoslawien zu errichten. Das Museum sollte "die Wahrheit" über das jugoslawische Volk bewahren, aber der Plan kam nie über den Bau des Kellergeschosses hinaus.
Das baufällige Gebäude erzählt heute eine ganz andere Geschichte, als die, welche sich die Initiatoren vor 60 Jahren dachten.
In dem feuchten, stockdunklen Raum leben die Ausgestoßenen einer Gesellschaft, die vom Kapitalismus umgeformt wurde.
Der Film folgt der etwa 8jährigen Milica, die mit ihrer Mutter Vera Autoscheiben putzt, um an Geld zu kommen. Milicas Vater ist im Gefängnis. Mutter und Tochter leben mit Mara, einer alten Frau, die ebenfalls im Keller lebt und eine Tochter hat, deren Mann sie schlägt.
Mara, Milica und Vera finden Zuflucht beieinander. Im Hintergrund verändert sich die Stadt.
“The wind got up in the night and took our plans away,”, lautet das Sprichwort im Eröffnungstitel von Museum of the Revolution. Die Worte sind eine Anspielung auf den Plan von 1961, in Belgrad ein großes Museum als Hommage an das sozialistische Jugoslawien zu errichten. Das Museum sollte "die Wahrheit" über das jugoslawische Volk bewahren, aber der Plan kam nie über den Bau des Kellergeschosses hinaus.
Das baufällige Gebäude erzählt heute eine ganz andere Geschichte, als die, welche sich die Initiatoren vor 60 Jahren dachten.
In dem feuchten, stockdunklen Raum leben die Ausgestoßenen einer Gesellschaft, die vom Kapitalismus umgeformt wurde.
Der Film folgt der etwa 8jährigen Milica, die mit ihrer Mutter Vera Autoscheiben putzt, um an Geld zu kommen. Milicas Vater ist im Gefängnis. Mutter und Tochter leben mit Mara, einer alten Frau, die ebenfalls im Keller lebt und eine Tochter hat, deren Mann sie schlägt.
Mara, Milica und Vera finden Zuflucht beieinander. Im Hintergrund verändert sich die Stadt.