Die Kommunistin Hella Lindau (Jutta Wachowiak) wird 1934 wegen antifaschistischer Tätigkeit zu zehn Jahren Zuchthaus verurteilt. Nach jahrelanger zermürbender Einzelhaft gerät sie in die Zuchthaus-Wäscherei. Das Waschhaus mit seinen bestialischen Arbeitsbedingungen und den Gefangnen gleicht einem Inferno. Genossen trifft Hella kaum, sie muß sich unter Kriminellen behaupten. Mörderinnen, Prostituierte, Kupplerinnen, Diebinnen, die sich nicht selten gegenseitig an die Kehle gehen. Was Hella die Kraft gibt, unter diesen Bedingungen nicht nur zu überleben, sondern auch die Würde zu bewahren, ist die Liebe zu Hermann Reimers (Regimantas Adomajtis). Und er hält zu ihr all die Jahre, obwohl die junge Hilde (Ewa Zietek) aus der Nachbarschaft ihn liebt und auf ihn wartet. Er stellt den Antrag, Hella im Zuchthaus zu heiraten. Der Antrag wird abgelehnt, aber als Verlobter bekommt er Besuchserlaubnis. Als Hella endlich entlassen wird, begegnet sie ihm nur kurz - als Verhaftetem, der an ihr vorbeigeführt wird.
Die Kommunistin Hella Lindau (Jutta Wachowiak) wird 1934 wegen antifaschistischer Tätigkeit zu zehn Jahren Zuchthaus verurteilt. Nach jahrelanger zermürbender Einzelhaft gerät sie in die Zuchthaus-Wäscherei. Das Waschhaus mit seinen bestialischen Arbeitsbedingungen und den Gefangnen gleicht einem Inferno. Genossen trifft Hella kaum, sie muß sich unter Kriminellen behaupten. Mörderinnen, Prostituierte, Kupplerinnen, Diebinnen, die sich nicht selten gegenseitig an die Kehle gehen. Was Hella die Kraft gibt, unter diesen Bedingungen nicht nur zu überleben, sondern auch die Würde zu bewahren, ist die Liebe zu Hermann Reimers (Regimantas Adomajtis). Und er hält zu ihr all die Jahre, obwohl die junge Hilde (Ewa Zietek) aus der Nachbarschaft ihn liebt und auf ihn wartet. Er stellt den Antrag, Hella im Zuchthaus zu heiraten. Der Antrag wird abgelehnt, aber als Verlobter bekommt er Besuchserlaubnis. Als Hella endlich entlassen wird, begegnet sie ihm nur kurz - als Verhaftetem, der an ihr vorbeigeführt wird.